Geriatrie
Nicht nur wir selbst, auch unsere Tiere werden (hoffentlich) alt und damit stellt sich auch das eine oder andere Zipperlein ein. Wenn man sich dieses bewusst macht, kann man sich das Leben gemeinsam mit einem Hunde- oder einer Katzen-Seniorin meist noch viele Jahre schön gestalten.
Manchmal erfordern aber auch Krankheiten, die im Alter naturgemäß irgendwann aufkommen, besondere Maßnahmen an Haltung, Pflege und Ernährung.
Ich empfehle meinen Tierbesitzern daher gerne, nicht zu warten bis sich die Probleme zeigen, sondern ab einem gewissen Alter einmal jährlich einen Geriatrie-Check im Labor zu machen.
So kann man schnell auf Abweichungen reagieren und oft schon eingreifen, bevor sich die Krankheit selbst meldet.
Bei älteren Katzen sind beispielsweise oft die Nieren geschädigt. Bis sich jedoch Symptome zeigen, sind in der Regel bereits 75 % des Nierengewebes irreversibel geschädigt. Im Blutbild lässt sich dies wesentlich früher feststellen und es kann umgehend mit einer entsprechenden Therapie (z.B. Nierendiät oder Homöopathie) begonnen werden. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie wir unsere Senioren unterstützen und sie möglichst lange gesund erhalten können.
Trotz aller Fürsorge und Unterstützung wird rgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem man für sein Tier eventuell eine Entscheidung treffen muss. Auch hier stehe ich Ihnen gerne beratend und im Ernstfall auch begleitend zur Seite.